Zur Anatol. Bahn. ISNIK. 11. Route. 155 stiftet
worden
sind.
Im
nördl.
Anbau
des
Narthex
das
Grab
des
Märtyrers
Neophytos.
Die
Anlage
zeigt
einen
zentralen
Kuppelraum,
der
auf
vier
Pfeilern
ruht,
und
zwei
Seitenschiffe
mit
Tonnengewölben.
Der
alte
Fußboden
ist
teilweise
erhalten
und
mit
alten
Schranken-
platten
geflickt;
im
Altarraum
noch
die
alten
Mosaiken.
Im
südl.
Seitenschiff
das
Grab
des
Patricius
Nikephoros
(XI.
Jahrh.)
mit
einer
Platte
aus
lichtdurchlässigem
Marmor.
Einige
Min.
nördl.
(man
geht
die
Straße
zurück
und
geradeaus)
erhebt
sich
das
schönste
mohammedanische
*Jeschil
Dschami
(„Grüne
Moschee“,
Pl.
13;
l.
vom
Wege
zum
Levké-
Tor,
S.
153),
die
von
Chaireddin,
dem
Großwesir
erbaut
und
im
vorigen
Jahrh.
wiederhergestellt
wurde.
Die
Vorhalle
öffnet
sich
in
drei
Arkaden,
die
auf
zwei
Granitsäulen
ruhen;
rings
herum
sind
feine
Marmorschranken
angebracht.
Prächtig
ist
auch
das
Portal
und
die
mit
Inschriften
umgebenen
Fenster
r.
und
l.
von
ihm.
Das
Innere
ist
kaum
sehenswert.
Am
Minaret
grüne
Fayencen.
Neben
der
Grünen
Moschee
liegt
eine
verfallende
Medressé
(?)
Schültschik
und
weiter
westl.
im
Dorf
die
Esref
Sadé
Dschami
mit
schönen
bunten
Fayencen
an
den
Wänden
der
Vorhalle
und
der
da-
neben
liegenden
Türbé
und
am
Minaret.
In
der
Nähe
die
uninter-
essante
Tschatal
Tscheschmé
Dschami
und
alte
türkische
Auf
einem
der
Vorberge
im
O.
liegt,
¼
St.
vor
dem
Levké-Tor,
ein
mächtiger
römischer
4km
nördl.
von
der
Stadt
(etwa
¾
St.)
steht
am
Gebirge
bei
Elbeïli
der
interessante
Obelisk
des
Cassius
(Besch
Tasch),
aus
dem
I.
Jahrh.
vor
Chr.
Von
Isnik
nach
Mekedsché
(3½
St.;
S.
151).
Die
neue
Landstraße
von
Isnik
(aus
dem
Levké-Tor,
S.
153)
nach
Mekedsché
(ca.
30km)
zieht
sich
in
einer
teilweise
fruchtbaren
aber
einförmigen
Senkung
zwischen
Bergzügen
gen
O.
Nach
1
St.
kommt
man
nach
Karnardscha,
später
allmählich
auf
die
westl.
Grenzhöhe
des
Sangari-
ostales.
Auf
der
Paßhöhe
(400m;
3
St.)
l.
Blick
in
das
Tal
des
Papas
Su
und
geradeaus
in
die
weite
Ebene
von
Akhissar
(S.
159).
Dann
hinab,
über
den
Bahnstrang
und
zur
Station
(3½
St.).
Mekedsché
(S.
159)
ist
ein
armseliges
Dorf
in
der
Nähe
einer
kleinen
byzantinischen
deckte.
Pferde
für
Isnik
(Nikäa)
sind
vielleicht
im
Han
zu
bekommen
(2-3
Medschid).
Aber
Wagen
muß
man,
wenn
man
von
der
Anato-
lischen
gibt,
telegraphisch
bestellen
und
nach
Mekedsché
kommen
lassen
(nach
Isnik
und
zurück
ca.
50
fr.),
oder
von
Levké
auf
schwierigerem
Wege
direkt
nach
Isnik
fahren.